Lehrpark Ökologie

Aukrug ist schon landesweit, wenn nicht sogar darüber hinaus, für seine Rolle als innovativer Vorreiter im Naturschutz bekannt.

Der „Aukruger Weg“ gilt als Musterbeispiel für den Vertragsnaturschutz und ist eines der Projekte in Deutschland, das besonders gut funktioniert, weiter entwickelt wird und jeden Tag erneut erfolgreich in die Praxis unmgesetzt wird. Der Artenschutzkatalog, der nach seiner Einführung weiter ausgebaut wurde, sei als aktuelles Beispiel genannt.

Diese Leuchtturmfunktion des Naturschutzes könnte meiner Meinung nach durch einen Lehrpark mit dem Thema Ökologie und Naturschutz ausgebaut werden.

Ansätze dafür finden sich heute schon auf dem Boxberg, wo den Besuchern viele Maßnahmen auf Schildern erläutert werden und auch der Waldlehrpfad des Hegerings „Waldwissen“ vermittelt.  In meiner Vision ist der Lehrpark wirklich ein kleiner Park, der aufzeigt, wie Naturschutz zu Hause und im Garten aussehen kann.

Als Vorbild schlage ich den Besuchergarten von Re-Natur in Ruhwinkel bei Wankendorf vor, der ganz unterschiedliche Aspekte der Ökologie unterhaltsam präsentiert. Durch seine gelungene Gestaltung zieht er viele Besucher an.

Als möglicher Standort wäre eine Fläche gegenüber dem Freibad oder hinter dem Heimatmuseum „Dat ole Hus“ ideal. So könnten Besucher auf kurzen Wegen zwei Ausflusgziele miteinander kombinieren und mit dem Schwimmbad wäre der Lehrpark auch für Schulklassen eine interessanten Exkursionsziel, das Lernen und Freizeit kombiniert.