Aukruger Aussichten
Das Projekt Aukruger Aussichten besteht aus zwei Teilen, die nacheinander umgesetzt werden könnten. Es beginnt mit den Ruhebänken, die sich an den Aukruger Wanderwegen befinden.
Eine Vielzahl von ihnen sind an ungeeigneten Plätzen und vollkommen unattraktiv platziert. Als Musterbeispiel verweise ich auf die Bank auf der nördlichen Seite der Fuhlenaubrücke. Sie steht an einer schmalen Stelle des Weges mit Blick Richtung Aukrug, wo man im Sommer nur auf die Brennesssel schaut. Und das, obwohl sich in genau die andere Richtung ein wunderbarer Fernbklick in das Tal der Fuhlenau bietet. Besonders mit der untergehenden Sonne könnte das ein begehrter Sitzplatz sein, wenn Die Blickrichtung und die Höhenlage der Bank verändert würden.
Im genannten Beispiel könnten auf der anderen Seite des Weges ein kreisrunder Hügel von etwas 5-6 Meter Durchnmeser und einer Höhe von einem Meter entstehen, auf dem dann mittig die Bank einen Ausblick ins Fuhlenautal bieten würde.
Als erster Teil des Projektes könnten so auch an weiteren Stellen 8 bis 10 Bänke auf kreisrunden Grashügeln mit tollen Aussichten ein echtes Markenzeichen der Wanderwege im Aukrug werden. Dafür bräuchten manche der bestehenden Standorte nur leicht verändert werden, für neue Aussichten könnten bestehende Bänke einfach umziehen.

Im zweiten Teil des Projektes „Aukruger Aussichten“ würden dann an den Stellen mit „schöne Aussichten“ Bilderrahmen aufgebaut, durch die sich die Landschaft betrachten und auch kreativ fotografieren ließe. Ein gelungenes Beispiel, allerdings mit einem sehr mächtigen Bilderrahmen, befindet sich am Schweriner Schloss.
Solch eine Lösung ließe sich auch kleiner und weniger aufwendig realisieren. Ich schlage Stahlplatten vor, 120cm breit mit einer 80x50cm großen Öffnung für den Bilderrahmen, die bei 2,20 Meter Höhe ohne Hebezeug vor Ort in einem Fundament einbteoniert werden könnten. Oberhalb des goldfarbenen Bilderrahmens, der auf die Stahplatte geschweißt wäre, könnte dann als Abschluss der Stahlplatte noch eine Schrifzug wie „Aukrug“, „Naturpark Aukrug“ oder „Aukruger Ausichten“ ausgeschnitten werden.
In rostiger Patina würden sich die Platten optisch unauffällig in die Landschaft einfügen und mit dem goldenen Rahmen den Besucher auf schöne Aussichten aufmerksam machen.
Vermutlich würden viele Besucher die Aussichten fotografieren und auch über die sozialen Netzwerke verteilen.

Der große Bilderrahmen in massiver Betonwand am Schweriner Schloss.